Mittwoch, 8. Dezember 2010

Christbaumschmuck aus einem Reißverschluss - Zipper Christmas Tree Ornament


Wirklich einfach zu basteln! Sieht cool aus am Weihnachtsbaum und du wirst der Heilige der kaputten Reißverschlüsse sein!

Easy crafting project, stylish and you are going to be the saint of broken zippers!



 
 






Mittwoch, 1. Dezember 2010

Noch schnell einen Adventskranz selbst gemacht - Quick and easy advent wreath




Ich bin ein bisschen mit meiner Adventsdekoration hintendran. Normalerweise bin ich am ersten Advent schnell in den Wald hinter unserem Haus gegangen und habe Stechpalmenäste und Efeu für einen Adventskranz gesammelt. Nun ist hier aber die Vegetation komplett anders und ich konnte keine einzige Stechpalme finden. Dafür haben wir einige Dornenhecken, deren verästelte Zweige  jetzt als Ersatz einspringen. Damit das Ganze noch ein bisschen Farbe bekommt habe ich die spitzen Dornen mit Glasperlen beklebt. Am schönsten sieht es aus, wenn sich das Licht der Kerze in den Perlen bricht und das Rot richtig funkelt. Leider kann das mein Foto nicht einfangen.
Natürlich kann man die Äste auch ganz anders anordnen oder andere Farben für die Perlen benutzen, aber es bleibt ein einfaches und schnelles Projekt. Und das Gesteck passt zu einer modernen Einrichtung genauso wie in ein altes rustikales Bauernhaus. Also "Last Christmas" eingelegt und losgeklebt!
 





Ohne Perlen
 




Quick and easy advent wreath

Last Sunday I went into the forest to gather some holly twigs and ivy to make an advent wreath. I got home empty handed. Apparently we do not have anything I could easily gather a few steps from my doorstep in the South around here. So I left my trodden decoration path and cut some twigs with pointy spikes to glue beads on them. It is a quick and easy project. The advent arrangement blends into a modern home as well as into a country style surrounding. You can make many adjustments, e.g. more colours, and give it a completely different look. Have fun!

Dienstag, 16. November 2010

Heute basteln wir einen bunten Herbstkranz (Autumn Wreath Tutorial)

Dieses Jahr hatte ich wieder genug Anlass mich über den zunehmenden Verkauf von Chrysanthemen & Co. , aus der Familie des Pflanzenmülls, aufzuregen.
Gut, ein paar Farbkleckse im Herbstgrau sind schön und eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Aber diese Pflanzen werden massenhaft verkauft und sind beim ersten Frost schon brauner Abfall, der entsorgt wird.

Demnächst steht wieder ein Hochtag für alle Pflanzenmüllzüchter und -verkäufer an: Totensonntag (Allerseelen bei den Katholiken, soweit ich informiert bin). Bei uns in einem kleinen Dorf wird man geächtet, wenn man kein Gesteck auf das Grab stellt. Da kann man genauso gut mit roter Farbe „Wir wollten nur  Opas Geld erben.“ auf den Grabstein schmieren.
Der Beststeller seit Jahren ist aus exotischen trockenen eingefärbten Pflanzenteilen und Samenkapseln. Mit soviel 70er Jahre Charme, dass es eigentlich schon wieder en vogue sein sollte. Solche Grabarrangements können selbst zusammengestellt werden (sieht nicht wirklich schön aus), für teures Geld in einer Gärtnerei erstanden werden (meine sparsame Oma würde sich im Grab umdrehen) oder im Supermarkt zusammen mit dem Wocheneinkauf mitgenommen werden (darf einem dann auch nicht stören, wenn die ganze Reihe den gleichen Look hat). ...
 
 
Autumn Wreath Tutorial

This autumn I had many occasions to rant about the increasing numbers of chrysanthemums and other plants which are meant to last only a very short time and then get disposed immediately after the first frost. 
Do not get me wrong, I also enjoy some blur of colour in the greys of autumn but I also think nature has her own way of taking care of that.

 Soon there will be the next holiday of plant rubbish growers and sellers: the Sunday in commemoration of the dead. In small villages not putting a flower arrangement on the grave means risking your reputation for years. You could as well write “Who cares for grand pa now that we inherited” in red paint on the tombstone. ...
 
 

Aber es geht auch ohne Pflanzenmüll und mit schön. Allerdings braucht es etwas länger. Für meinen Kranz habe ich etwa 2 Stunden gebraucht inklusive Sammeln, d.h. etwa eine für das Binden.
The autumn arrangements you can chose from pretty much look all the same or you have to spend a lot of money.
 
 
  
Gesammelt habe ich alles auf einer kleinen Fläche und meistens entlang des Hunde-Gassi-geh-Wegs. Ich musste nicht weit laufen und ich musste auch nicht meine Gesundheit riskieren. Alle meine Zutaten sind am Waldrand oder in einer Hecke an einem Weg gewachsen. Augen und Schere auf  und  man findet viele farbenfrohe Dinge.
 
Therefore I decided to make my own wreath made of gathered things like twigs and rose hips. I did not have to go very far, everything was collected on a short walk. Just open your eyes and have garden scissors ready.
 
 
Man braucht viel, viel Material.
One need loads of stuff.
 
 

 
Zuerst habe ich meine Funde sortiert, damit ich einen Überblick bekomme und mir alles auf den Kranz einteilen kann.
First sort everything to get an overview of the numbers you have of everything.


 
Für das Grundgerüst habe ich lange biegsame Weidenruten abgeschnitten, die ich locker auf meine gewünschte Größe verdreht habe.
To make a basic wreath structure I chose long thin bendable willow twigs and twisted them into a circle.
 
 
 
 
 

Der Weidenkranz wird dann dick mit Moosteppichen umwickelt, die man auf Baumstämmen oder Steinen ernten kann. Anschließend mit einer Runde grünem Blumendraht fixieren.
Then cover it in moss. I like to use patches of moss one can harvest on trees or stones. The bigger the better. Then keep everything in place with one round of thin wire.

 
Dann die Äste, Blätter und Beeren wie Schuppen anordnen, sodass jede Lage die Drahtfixierung der vorherigen abdeckt. Die Anfangslage besonders lang anlegen, damit man später gut das Ende darunter verstecken kann. (Davon habe ich leider kein Bild, weil es schon so früh dunkel wurde)
Arrange your gatherings on top of the moss in bundles that cover the wire of the bundle before like fish scales. (Sorry no picture, it was getting dark early). Your first small bundle should be long so you can easily lift it and hide the end of the last bundle under it.


 
Genauso lassen sich natürlich auch Tür- und Adventskränze herstellen.
Needless to say like this you can also create an advent wreath or an outdoor wreath to hang on your front door.

Ich finde ein solcher Kranz oder ein Gesteck hat mehr Aussage als ein Retortenschmuck. Die Knospen, Weidekätzchen und Beeren zeugen doch viel mehr vom Leben im Toten und der Schönheit der Schöpfung, wenn man so will, als jedes eingefärbte Etwas. Außerdem zeigt die Arbeitszeit die man investieren muss doch viel mehr Wertschätzung als eine Dekoration, die man schnell kauft, nur damit etwas auf dem Grab liegt.


Dienstag, 9. November 2010

Kostenlose Nähanleitungen von Bernina

Beim Stöbern nach meiner Nähmaschine bin ich auf die offizielle Bernina Webseite und die netten Nähanleitungen und Schnittmuster gestoßen, die dort regelmäßig veröffentlicht werden. Manche sind ein bisschen zu ambitioniert für mich und vor allem mein Nähmaschinendinosaurier, aber ich denke dieses Federmäppchen werde ich mal versuchen. Ist doch auch ein schönes, praktisches und persönliches Weihnachtsgeschenk für ein Schulkind oder die arme Studentennichte, die wegen der hohen Studiengebühren ihre Stifte/ Schminke nur mit einem Haushaltsgummi zusammenhalten kann. Also ran ans Weihnachtsgeschenkebasteln, es bleibt nicht mehr viel Zeit, denn viele weitere Anleitungen und Ideen gibt es hier.

Mittwoch, 3. November 2010

Bastelanleitung: Herbstbaum Stoffcollage

Das Schönste am Herbst sind doch die wunderbar gefärbten Blätter, deshalb gibt es heute eine kleine Anleitung für einen Herbstbaum aus Stoff.
 
 
 

Was eigentlich ein Kissenbezug werden sollte, ist jetzt zum Fensterbild mutiert, weil das Orange im durchfallenden Licht viel intensiver wirkt. Obwohl ich sonst kein Orange mag, bringt das Leuchten an trüben Tagen gute Laune. Demnächst möchte ich unbedingt noch einen Lampenschirm aus dem gleichen Stoff anfertigen. 
 
 
 

 
Wenn du auch ein Antidepressivum fürs Fenster magst, dann geht das so:

Zuerst habe ich Stoffmalfarbe mit viel Wasser verdünnt und mit einem großen Pinsel auf ein altes Betttuch aufgetragen. Das Ergebnis ist ein sehr helles pastelliges Orange. Wasserränder und Farbflecken sind dabei durchaus wünschenswert, weil sie später den Blättern Leben geben. Ein Teil des Stoffs kann auch unbemalt bleiben.
 
 
 

Nach dem Fixieren der Farbe schneidet man unterschiedlich große Blätter aus. Die kleinsten Blätter sollten nicht zu klein sein, um noch bequem um den Rand nähen zu können. 
 
 
 

Für die Nähte habe ich ein helles Gelb ausgewählt, aber auch das ist natürlich je nach Gusto.
Dann habe ich mit Schneiderkreide als Anhaltspunkt zuerst grob die Formen und Äste des Baums aufgemalt. An diesen Hilfslinien entlang werden die Blätter angeordnet und mit Stecknadeln fixiert.  Danach habe ich die Nähnadel an den Wurzeln angesetzt und am Stamm, dann am Ast hoch genäht. Erst dann bekam jedes einzelne Blatt seine Umrandung und seine innere Rippe. 
 
 
 

Damit der Baum Tiefe bekommt, habe ich die hinteren Äste sehr dicht bestückt. Die vorderen Äste sind lichter gehalten und überlagern die hinteren Blätter mehrfach. Je weiter außen, umso kleiner werden die Blätter. 
 
 
 

Zusätzlich habe ich noch einige Blätter einzeln umrandet und nur an der Mittelnaht fixiert.


Das ganze Projekt braucht ein bisschen Zeit und vor allem viel Garn. Aber es kommt nicht darauf an, dass man genau näht. Also ran an Omas alte Laken und viel Spaß!


 
 
Tutorial: 
Autumn Tree Fabric Collage

Today I want to share a short tutorial using grandmas old bed sheets, fabric colour and lots of sewing machine action.

Start by colouring your sheet with thinned fabric colour. I applied it with a big paint brush. Leave some fabric white and do not worry about irregular parts, it adds life to the leaves later.

When dry cut out leaves in different sizes. Smaller ones for the top branches.

I chose a yellow thread but the colour is up to you. After arranging the leaves along the reference line I made with tailor's chalk you sew each one to the sheet with messy stitches. Start where the roots of the tree would be and go to the top leaf without stopping.

To give the tree a look of depth I added lots of leaves to the branches in the back and fewer to the ones in front.
Furthermore I made some single leaves which I sewed on with just one seam along the main leaf vein.

The whole project needs loads of time and thread. But it does not matter if your sewing is not accurate, just have fun with it. Now go and get those sheets from granny.

Samstag, 16. Oktober 2010

Schatzkiste

Obwohl ich die Dinge im Nähkarton meiner Großmutter schon vom Spielen kannte, habe ich sie jetzt noch einmal neu entdeckt. Ich sehe sie heute nicht mehr durch die Augen eines neugierigen Kindes, sondern als die Nähhilfsmittel die sie sind.
 

Mein neues Credo ist es, nicht gleich etwas zu kaufen, dass ich besitzen möchte, sondern auf die richtige Zeit zu warten oder bis es zu mir kommt. Das mag einfach nur geizig oder versponnen klingen, aber es ist schon oft eingetroffen. Wenn ich ein bestimmtes Buch will, dann kaufe ich es mir nicht, sondern warte einige Zeit und finde es dann vielleicht in einem Second Hand Laden für fünfzig Cent. Oder die ganzen Haushaltsgegenstände, die ich durch meine Arbeit in der Ausstattung bekommen habe, die hätte ich mir auch einfach kaufen können. Aber dann wären sie nicht mit vielen netten Erinnerungen verbunden und ich könnte mich nicht jedes Mal freuen, wenn ich Zucker aus meiner Dose gieße. Natürlich ist es auch schön, wenn man weiß man hat weniger Geld ausgegeben. Meine Theorie vom Abwarten hat sich schon oft bewahrheitet.




Jedenfalls liebäugle ich schon länger mit einem dieser Stoffcutter, die die aussehen wie ein Pizzaschneider. Aber jetzt habe ich in der Schatzkiste etwas viel besseres gefunden. Zugegebenermaßen ist ein Rad vielleicht komfortabler zu benutzen. Vielleicht ist das auch gar kein Stoffschneidegerät, ich habe nämlich noch nie so etwas gesehen. Man kann schnell und einfach die Rasierklinge wechseln und muss sich deshalb nicht um stumpfe Klingen sorgen. Und ich liebe diesen reduzierten Vintagelook.


Mein zweiter Fund ist die Stopfnadel-Neuheit aus den 50ern. Ich finde das Verpackungsdesign einfach süß und diese BILD Referenz ist einfach goldig. 
 

Obwohl ich nicht damit rechne, jemals mein Leinen mit meinen Initialen besticken zu müssen, habe ich doch meine Freude an diesem Schablonenset. Obwohl es in vielleicht zehn Jahren schon hundert Jahre alt sein müsste, sind alle Teile noch vollständig und gut erhalten. Ich möchte gar nicht wissen, wie lange es dauert, bis man diese winzigen Initialen ausgestickt hat.


Treasure Chest

Though having played a lot with my grandmothers sewing accessories when I was a kid, I discovered a lot of new things when I discovered the box lately. Today I see them in a different light, I know now what one might need some stuff for and what items can make sewing life much more easier.

My new credo is to wait for all the things I long to own to come to me. It really happens a lot of time. I want to have a special book, I do not buy it, but maybe after a some time I find it in a thrift store for 50 cents. Or some nice household items I got when I was working in the set dressing department. I do not think I would cherish them as much as I do if I simply would have bought them. Acquiring them with little or no money is part of the fun.

Anyway I fancied a fabric cutter wheel but as long as my scissors work well I could not make me part with the money. Now look what I found in my grandmothers treasure chest. OK, it might not be as comfortable to use as a wheel. This might even be intended for something else because I never saw such a cutter before. One can easily change the razor blade so no worries about dull blades. And it has this adorable simple vintage look.

The second find is this “novelty” from the 50s. A special mending needle. I love the package design and the funny BILD reference.

I do not think I am ever going to stitch initials on my linen. Nonetheless this embroidery set is pretty. It is still complete after all those years, give it maybe ten more years and it might be a hundred years old. I wonder how long it takes to stitch one pair of initials that tiny.

Dienstag, 12. Oktober 2010

Chili Ernte

Heute war Chilierntezeit, zugegebenermaßen eher unfreiwillig, weil wir das erste Mal Bodenfrost hatten. Meine Schätzchen hatten die unverkennbaren schwarzen Blätter und ehrlich gesagt kann man auch eher dem Gras beim Wachsen zusehen, als meinen Chilis. Also war ihr Schicksal besiegelt, die Büsche kamen raus und ich habe die Chilis abgesammelt, die halbwegs nach Schote aussahen und nicht wie ein Stecknadelkopf. Tolle Ausbeute, zur Erinnerung, angefangen habe ich so. Ich glaube, ich muss dringend an meiner Ertragsquote arbeiten. Wobei, eine habe ich auch schon gegessen, man muss ja testen, ob sie scharf sind. Ja, sind sie. Auch noch nach einer Tasse Milch hinterher.
Die Topfchilis gibt es noch, die sind nur nach drinnen umgezogen.











Chili Harvest

The first day of ground frost this year forced me to harvest my chili well ahead of their ripeness. Showing the typical black leaves there is no use in letting them grow any longer. I can watch the grass grow rather than my Chili. They were doomed and I picked every chili pod that did not look like a pin. Compared to the number of plants I started with my harvest looks poor. I already tested one. They are hot, even that little and even after a cup of milk.
The potted chili moved inside, so this is not the end of my chili diary.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Es kommt alles wieder – Ein Wochenendausflug nach Sayn

Fast jedes Wochenende gehe ich mit meiner Familie wandern. Obwohl ich lange Autofahrten hasse, weil mir immer schlecht wird, sind wir in ein schönes Städtchen bei Koblenz, das Sayn heißt, gefahren. Sayn hat mich wirklich begeistert. Die Häuser im alten Stadtkern stehen dich gedrängt und versetzten einem in alte Zeiten. Man hat viel zu gucken während eines Spaziergangs durch die engen Gässchen. Es gibt ein paar echte Perlen unter den Häusern, aber auch viele Renovierungsschäden.

Um für den Schmetterlingsgarten zu werben, haben Künstler (und ich meine gute Künstler nicht die, die hässliche rehähnliche Viecher vor Bergen/ Wäldern/ Seen auf den Putz klatschen) Bilder von und mit Schmetterlingen auf einige Häuserwände gemalt. Sie zu entdecken und die angebrachten Erklärungstafeln und Making-of Fotos zu lesen, macht einen Rundgang noch kurzweiliger.
Leider habe ich keine Fotos davon gemacht. Die meisten Wandbilder sind viel schöner und filigraner, als die auf der Webseite gezeigten Beispiele.

Eine andere Attraktion in Sayn ist die alte Wassermühle, die Hein's Mühle. Sie läuft noch zu Demonstrationszwecken. Wir konnten ganz ohne andere Besucher und in Ruhe das dreistöckige Gebäude erkunden. Die alte Mühlentechnik und die Ausstellungstücke sind wirklich faszinierend. Ich fände das superspannend, wenn ich ein Kind wäre. Überall rattert und hämmert es, der Boden vibriert und man kann ganz nah an das Mühlrad herantreten. Und das Beste ist, dass es keinen Eintritt kostet.

Solltest du hungrig sein, gibt es gleich gegenüber ein Café mit einer großen Auswahl an leckeren Kuchen. Wer nicht drinnen sitzen möchte, kann die Bänke und Tische hinter der Mühle nutzen. Dafür braucht man allerdings eigenes Besteck.

Am meisten hat mich die romanische Klosterkirche beeindruckt. Außen und innen wird sie durch bunte romanische Wandmuster verziert. Auch der Kreuzgang ist sehr bunt. Ich finde die Muster- und Farbkombinationen sehr mutig und sehr modern. Deshalb habe ich viele Bilder gemacht, falls mir wieder keine Idee kommt beim Mustermalen.

Natürlich gibt es in Sayn noch viel viel mehr zu entdecken, aber wenn ich auch noch über das schreiben würde, dann würde dieser Post noch mehr nach einer billigen Touristenwerbung klingen.










Trip to Sayn

Nearly ever weekend I go hiking with my family. Though I hate long rides in the car because of car sickness we went to a beautiful town near Koblenz called Sayn. Sayn really amazed me. The houses in the old center are hunched together and despite some very evil renovation massacres you still get this good old times feeling while walking through the narrow streets.

To promote the butterfly garden artists (and I really mean artists not the „ugly deer in front of mountain/ forest/ lake kind“)decorated several houses with beautiful paintings of butterflies and other pretty things. It is fun to walk around and look out for these paintings. Some have explanations and making-of photos screwed to the wall on street level.
Unfortunately I took no pictures of the paintings. There are far better ones than those you see if you follow the link.

Another cool thing in Sayn is the old water mill, called Hein's Mühle. It is still working (just for visitors) and we were able to have a close look at the exhibits and the original technical equipment which are presented in three stories without other visitors. Even if you do not live in a mill this is pretty impressive and a great sight for children. You can stand on a platform in front of the mill wheel. And it is admission free.

If you are hungry there is a good cafe on the other side of the road selling yummy cakes. There are tables and benches behind the mill for everyone to use if you prefer to sit outside. (Do not forget your own cutlery)

I liked best the romanic church of the monastery. The colorful wall decoration on the outside and inside a great. The patterns look very modern to me and I took some photos to help me when I am stuck and can not think of a pattern. Aren't those color combinations and patterns daring?
 
Sayn has a lot more to offer. Just browse the website, this post already sounds like a tourist ad.

Samstag, 25. September 2010

Meine Chilis zeigen Durchhaltevermögen


Trotz des schlechten dunklen Wetters wachsen meine Chilis so vor sich hin. Ich kontrolliere täglich ihr Wachstum und feuere sie an. Immerhin hat fast jede Pflanze mindestens eine Vorzeigechili, das lässt mich auf eine Ernte hoffen. Die eingetopften Pflänzchen trage ich sogar jeden Tag im Hof umher, damit sie immer einen sonnigen Flecken haben. Aber die Chilis die ich an einen warme Mauer gesetzte habe und die nur einen halben Tag Sonne bekommen sind genauso fett und grün. 




 




Chili News

I am checking on the progress of my chilis every day. I carry the plants in the pots around so they have a sunny patch the whole day. Surprisingly the plants growing beside a warm wall are as beautiful as the potted ones despite being creatures of the morning sun and thus being in the shade half a day. Nearly every plant has one big chili so I might get a harvest of one chili per plant.

Dienstag, 21. September 2010

Das perfekte Paar

 Ich habe die perfekte Ergänzug zu meinem Häuschenstoff gefunden. Wieder im selben Laden habe ich die Kissenhülle rechts gefunden und in einem anderen Flohmarktlädchen die linke Herzchentischdecke.

Letztes Jahr war ich noch auf dem Oktoberfest, aber dieses Jahr kommt das Oktoberfest zu mir nach Hause. Diese Kombi schreit einfach nach einem Heimatthema.



 A Perfect Match

Remember the brown fabric with tiny houses? I stumbled upon this table cloth (left) and this pillow case.

Last year I went to the Oktoberfest but this year I am going to sew something that brings the Oktoberfest to my home.

Sonntag, 19. September 2010

Shabby Gleichung

Drei heruntergekommene Ikea Kerzenständer aus Metall plus Farbe plus eine Drahtbürste ist gleich drei hübsche neue Dekostücke im Shabby-Look.

links:vor der Drahtbürstenbehandlung, rechts: nach der Drahtbürste (leider kommt das Glitzern auf keinem Foto raus)

Shabby Equation

Three oxidised Ikea metal candleholders plus paint plus a wire brush equal three pretty shabby-look items for decoration.

Sonntag, 12. September 2010

Nie wieder kalte Ohren


 
Das kommt dabei raus, wenn ich Lust auf Stricken habe, aber keine Fersenmaschen zählen möchte. Eigentlich habe ich einfach eine riesige Socke angefangen und dann frei Schnauze (in der ersten Reihe etwa nach jeder sechzehnten Masche und in der nächsten Reihe einfach nach der zugenommen Masche) zugenommen und dann wieder ab. Das gibt ein hübsches Spiralenmuster und Volumen für die Mütze. 






Als verspieltes Detail habe ich eine Strickblüte angesteckt. Die Blütenblätter werden einzeln gestrickt. Man schlägt elf Maschen an und strickt damit 16 Reihen, dann nimmt man an beiden Seiten ab, wenn man die rechte Reihe strickt, bis keine Masche mehr übrig ist. Anschließend fädelt man die Blütenblätter auf und knotet sie zu einem Kreis. Die Perlen in der Mitte strukturieren und stabilisieren die Blume zusätzlich.





Never cold ears again

I was in the mood for knitting, but did not want to concentrate on counting heel stitches. So I simply started a huge sock and then picked up a new stitch after approximately every 16th stitch in the first row. In the next rows I added after the added stitch in the row before. When the cap seemed big enough I dropped the stitches again following the same tactic. It resulted in a nice spiral design.

To give it a fancy touch I knitted a flower and pinned it to the cap. It is made of several petals which you start by casting on eleven stitches. Then knit sixteen rows before you start to add and drop on both sides in every stitched row. Finally thread the petals and knot them together to circle. The beads in the middle structure and stabilize the flower.

Samstag, 21. August 2010

Ein Chiliblüten Projekt

Endlich Chiliblüten, trotzdem wird es wohl keine roten Chilis mehr geben. Ich bin da wenig optimistisch, es ist einfach schon zu kühl nachts und der lange Regen war auch nicht gerade das Lieblingswetter meiner Kleinen. Sind es nicht schöne Blüten?





Die Chiliblütchen haben mich an ein paar Blümchen erinnert, die ich aus einer Shampooflasche ausgeschnitten hatte, um damit eine Tür zu dekorieren. Das ist einfach eine super Beschäftigung für Fernsehabende, die keine Hirnaktivität benötigen. Zugegebenermaßen ist Ausschneiden auch nicht gerade anspruchsvoll, aber wenigstens hält es mich vom Knabbern ab.




Und so geht’s: Einfach aus einer leeren Plastikflasche ein hübsches Motiv ausschneiden und dann auf einen Draht auffädeln. Es geht einfacher, wenn man vorher Löcher mit einem spitzen Gegenstand vorsticht. Mit dünnerem Draht wird es ein schönes Geschenkverpackungsband. Und um eine Flasche gewickelt, wird diese zu einer netten Vase.




A Chili Blossom Project
After weeks of stagnation due to cold and rainy non-chili-gusto weather the chilis showed their first blossoms. Yeaheah! Aren't those delicate little blossoms?

The chili blossoms resemble some flowers I cut from a shampoo bottle to decorate a door. It is a perfect activity while watching a television program that does not require brain. Well, I have to admit cutting-out flowers is not rocket science either. Anyway, it keeps you busy and your hands from evil munchies.



So here is what you do: Find an empty plastic bottle, then cut out any shape you like. To pull trough the wire, punch holes in the plastic first. If you use thin wire it makes a pretty gift decoration. Or you can wrap it around a bottle to get a nice vase.



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